1. Januar 2005, Festsaal Ingolstadt
Myriam Chávez de Kühner, Sopran
Lucia Frank, Alt
Brent Damkier, Tenor
Thomas Frank, Leitung
Ingrid Cannonier und Sascha Römisch, Moderation
Am 1. Januar 2005 spielte das Symphonische Salonorchester Ingolstadt im Festsaal das Neujahrskonzert der Stadt Ingolstadt ganz im traditionellen Stil der berühmten Wiener Neujahrskonzerte im ersten Teil des Konzerts Walzer und Quadrillen, Polkas und Galoppe der Strauß-Dynastie.
Zu Gehör kamen zwei Werke des erst 19jährigen Johann Strauß Sohn, nämlich der „Gunstwerber-Walzer“, op. 4 und die „Cytheren-Quadrille“ , op. 6. Zwischen diesen beiden Werken und dem nächsten Werk von Johann Strauß Sohn lagen über 50 Jahre: der Marsch „Wo uns’re Fahne weht“, op. 473 war ein Spätwerk des Komponisten, doch zeigte sich dieser Marsch genauso schwungvoll wie die vorher gehörten Frühwerke. Von Johanns Brüdern Josef und Eduard standen die „Sphärenklänge“, op. 235 (Josef Strauß) und die Schnellpolka „Mit Chic“, op. 221 auf dem Programm.
Der zweite Teil des Konzerts war der Operette „Der Zigeunerbaron“ gewidmet. Nach der Ouvertüre sangen Myriam Chávez de Kühner, Sopran (Theater Regensburg), Lucia Frank, Alt und Brent Damkier, Tenor (Theater Regensburg) unter anderem Terzette wie „Ein Greis ist mir im Traum erschienen“ oder das Zigeunerlied „So elend und so treu“.
Die Conférence des Abends übernahmen Ingrid Cannonier und Sascha Römisch vom Theater Ingolstadt.